La salva- der Regenwald

Regenwaldhäuser...

Ein Meer von Regenwald

Rio Pastaza

Affen!

Wildes Tier!

Priscilla (im Hintergrund Daniel) noch ein bisschen schüchtern.

Er war auf jeden Fall der coolste Typ im ganzen Zoo :)

Tucan! Die waren mal meine Lieblingstiere als ich 10 war.

Ein Leopard!

Monkey-Dog fight!

Diese Frucht, deren Namen ich natürlich schon wieder vergessen habe wächst hier überall und hat angeblich "dreimal so viel Vitamin C wie eine Orange". Bestimmt ist sie auch gut fürs Blut ;)

Mein Lieblingsbild. Der kleine Junge hatte grade diese Schlange in seinem Haus gefunden und wollte sie zum Zoo bringen.

Da ist unser Haus! Straßenkarte von Puyo

Puyos Straßen

Mi casa es tu casa- rechts und in rosa seht ihr meine derzeitigen Aufenthaltsort, die dritte Etage, in der ich wohne sieht man nur ein bisschen hinter dem gelben Haus hervor gucken.

(nun versteht ihr vielleicht was ich mit "unfertig" meine...)

Der Ort in dem ich hier lebe heißt Puyo (30.000 Einwohner) und ist die Hauptstadt der Region Pastaza. Puyo liegt relativ niedrig, auf 900 Metern, deshalb ist es hier auch im Gegensatz zu z.B. Quito immer so heiß (heute Mittag mal wieder auf einmal 30°..)
Gestern morgen saß ich schon mit Maria Elena und Daniel, der uns fuhr im Auto, als Daniel mir anbot mit ihm in den Regenwald zu kommen. Puyo liegt quasi im Regenwald, sobald man die Stadt verlässt liegt vor einem ein Meer aus tropischen Pflanzen und Bäumen.. ein wahnsinns Anblick.
Ich fuhr also gleich wieder mit zurück nach Hause, zog mir eine lange Hose gegen Moskitos an und schulterte meine Kamera. Als wir wieder im Auto saßen, hieß es auf einmal, dass wir noch Daniels Freundin abholen fahren, die auf einmal auch mitwollte (...).

Erst kam ich mir auch ein bisschen komisch vor, ich auf der Hinterbank, vor mir das junge Liebesglück, das sich auf Spanisch anschnattert; hurra! :)

Als wir am ersten Aussichtspunkt über dem Regenwald hielten, war mir das aber ziemlich egal.

Ähnlich wie der Anflug auf Puyo- sowas schönes hab ich selten gesehen!
Regenwald bis zum Horizont, alle Grüntöne der Welt soweit das Auge reicht (kann man das so sagen? das kommt mir auf einmal ganz komisch vor), dazwischen ein paar kleine Indianer- Dörfer und dadrüber der mal wieder bedeckte Ecuadorianische Himmel.

Danach wollten wir eigentlich zu einem Wasserfall fahren, aber dann gabs einen change of plans (ich glaube nach meinem mehrmaligen nachfragen nach "monos" (Affen).

Wir fuhren zu einer Art nicht komerziellem Wild-Zoo, wo Tiere, die als Haustiere missbraucht wurden o.ä. wieder aufgepäppelt und an die Natur gewöhnt werden. Außer uns waren nur ein paar englische Volunteers da und wir konnte in Ruhe touristisch rumfotografieren.
Und ja, es gab Affen!! Sie sprangen überall herum, ich weiß nicht ob die zum Zoo gehörten oder frei waren.

Mit Priscilla, Daniels Freundin hab ich mich übrigens auch noch gut verstanden mal abgesehen von Kommunikationsproblemen sie-kein Englisch; ich-wenig Spansich.

Die spätestens 3.Frage von jedem hier ist übrigens:"Tienes un novìo en Alemania?"- Hast du einen Freund in Deutschland? Ich sag außer bei Stalin natürlich immer schön nein; bei Priscilla ist mir noch rausgerutscht :"No me gusta los chicos de Alemania" (ich mag die deutschen Jungs nicht"), was mit einem grinsen kombiniert eigentlich LUSTIG sein sollte.

Hatte nicht daran gedacht, dass ich ja die nächsten 3 Monate mit ihrem "nicht-deutschen" Freund unter einem Dach hausen werde, da kam auch gleich eine scharfe Rückfrage von ihr, was für Jungs in denn mögen würde, etwa Ecuadorianische?!

Nun denn, viel Spaß mit den Fotos! Hasta lluego
P.S. Noch 2 Ecuador-Kuriositäten: -hier herrscht schlimme und absolut nervtötende Handy-Sucht, das kann mans ich nicht vorstellen. Gestern war ich z.B. mit Maria (Maria Elenas Enkelin) und ihrer Freundin (Reina de la Pastaza- sozusagen die Miss Pastaza, haha) in einem Theaterstück (so toll!) und die beiden neben mir haben ungefähr alle 3 min (ungelogen!!) ihre Handys gecheckt, dann ohne hinzuschauen drauf rumgetippt oder sich gegenseitig die neusten SMS gezeigt und rumgekichert...

-jedes Nahrungsmittel hier hat irgendeine Wirkung auf den Körper und das wird einem immer toternst mitgeteilt; besonders beliebt :gut für das Blut. Das steht sogar auf dem Honig drauf!